Unbekannt (16. Jahrhundert), Portrait des Heinrich Pantaleon (1522 Basel – 1595 ebd.), Schweizer Arzt, Hochschullehrer für Dialektik und Physik sowie Späthumanist, frontales Bruststück mit Mütze und Mantel in ein Buch schreibend, , Kupferstich
- Technik: Kupferstich auf Papier, montiert auf Papier
- Datierung:
- Beschreibung: Das Blatt stammt aus Heinrich Pantaleons Hauptwerk ‘Prosopographia heroum atque illustrium virorum totius Germaniae’, bestehend aus drei Bänden, im Zeitraum 1565–66 herausgegeben. In Deutschen erschien das Werk 1578 unter dem Titel ‘Teutscher Nation warhaffte Helden’. Oberhalb beschriftet mit “Heinricvs Pantaleon Anno etatis 43” und rückseitig mit der beschnittenen Titelseite des Buches. Die ganze Geschichte des deutschsprachigen Raumes sollte von der Urzeit an in Form von Biographien vorgeführt werden. Der erste Band beginnt mit Adam, der zweite mit Karl dem Großen, der dritte mit Maximilian I. Der letzte Band trug dem Verfasser seitens des Kaisers Maximilian II. die Ernennung zum Poeta laureatus und Hofpfalzgrafen ein.
- Schlagworte: Porträt, Deutschland, Renaissance, Vor 1700
- Größe: 12,3 cm x 14,5 cm, Darstellung: 8,8 cm x 6,9 cm
- Zustand: Guter Zustand. Noch guter Zustand. Das Blatt trägt Löcher und Einrisse, die restauriert wurden. Mit Flüssigkeitsflecken mittig und rechts über das Papier. Am Rand mit vereinzelten Wurmlöchern, die noch nicht restauriert wurden.
English Version:
Unknown (16th century), Portrait of Heinrich Pantaleon (1522 Basel – 1595 ibid.), Swiss physician, university teacher of dialectics and physics and late humanist, frontal bust with cap and coat writing in a book, , Copper engraving
- Technique: Copper engraving on Paper, mounted on Paper
- Date:
- Size: 12,3 cm x 14,5 cm (4,8 x 5,7 in), Depiction: 8,8 cm x 6,9 cm (3,5 x 2,7 in)
- Condition: Good condition. Still in good condition. The sheet bears holes and tears, which have been restored. With liquid stains centrally and right across the paper. At the margin with isolated wormholes, which have not been restored yet.
