KILIAN (*1709) nach KILIAN (*1683), Selbstporträt, Klassizismus Porträt

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Nach einem Selbstbildnis Georg Kilians (1683 Augsburg – 1745 ebd.) hat hier Georg Christoph Kilian das Porträt in Gedenken an seinen verstorbenen Vater als Mezzotinto gestochen. Als Brustbild mit nach rechts ins Halbprofil gedrehtem Kopf zeigt er nicht nur den Vater sondern auch ein Mitglied der großen Künstlerdynastie Kilian. Die Mitglieder der Kupferstecherfamilie Kilian waren seit dem 16. Jahrhundert in Augsburg ansässig und haben sich dort über Generationen einen Namen im Künstlerhandwerk gemacht. So verwundert es kaum, dass hier der Sohn seinem Vater ein Ehrenmal setzte, indem er diese gelungene Mezzotinto-Radierung erstellte, die in ihrer malerischen Wirkung dem Original wohl kaum nachsteht. Noch weniger verwundert es auch, dass der junge Kilian das Bildnis nach einem Selbstporträt des Vaters ins Kupfer schnitt, dessen geschulter Kunstsinn auf diese Weise in bester Manier vorgeben konnte, wie sein eigenes Porträt auszusehen habe.

Artikelnummer: 24550 Kategorien: , , , , Schlagwörter: , , , , , , , , ,

Beschreibung

Georg Christoph Kilian (1709 Augsburg – 1781 ebd.) nach Georg Kilian (1683 Augsburg – 1745 ebd.), Selbstporträt des Künstlers, 18. Jahrhundert, Mezzotinto

  • Technik: Mezzotinto auf Papier, aufgezogen auf Papier

  • Bezeichnung: Unterhalb der Darstellung in der Druckplatte bezeichnet, signiert und datiert: “Georgius Kilianus | Augustanus | Pictor et Sculptor Artis nigræ |: sic dictæ 😐 Propagator bonarum Artium Progenitorum nat. 1683. denat. 1745. | Se ipse pinxit 1744. Filius Georg. Christ. Kilian. in Honorem Ejus sculpsit 1769.”

  • Datierung: 18. Jahrhundert

  • Beschreibung: Nach einem Selbstbildnis Georg Kilians (1683 Augsburg – 1745 ebd.) hat hier Georg Christoph Kilian das Porträt in Gedenken an seinen verstorbenen Vater als Mezzotinto gestochen. Als Brustbild mit nach rechts ins Halbprofil gedrehtem Kopf zeigt er nicht nur den Vater sondern auch ein Mitglied der großen Künstlerdynastie Kilian. Die Mitglieder der Kupferstecherfamilie Kilian waren seit dem 16. Jahrhundert in Augsburg ansässig und haben sich dort über Generationen einen Namen im Künstlerhandwerk gemacht. So verwundert es kaum, dass hier der Sohn seinem Vater ein Ehrenmal setzte, indem er diese gelungene Mezzotinto-Radierung erstellte, die in ihrer malerischen Wirkung dem Original wohl kaum nachsteht. Noch weniger verwundert es auch, dass der junge Kilian das Bildnis nach einem Selbstporträt des Vaters ins Kupfer schnitt, dessen geschulter Kunstsinn auf diese Weise in bester Manier vorgeben konnte, wie sein eigenes Porträt auszusehen habe.

  • Schlagworte: Selbstbidlnis, Künstler, Selbstporträt, Vater, Familie, Porträt, Künstlerdarstellung, Deutschland, Klassizismus, 1700-1749

  • Größe: 20,8 cm x 14,2 cm

  • Zustand: Sehr guter Zustand. Entlang der Kanten stellenweise blass verbräunt und vereinzelt in der Oberfläche berieben.

 

 

English Version:

 

Georg Christoph Kilian (1709 Augsburg – 1781 ibid.) after Georg Kilian (1683 Augsburg – 1745 ibid.), Self-portrait of the artist, 18th century, Mezzotint

  • Technique: Mezzotint on Paper, mounted on Paper

  • Date: 18th century

  • Description:
    Mezzotint etching on paper

    mounted on paper

    Inscribed, signed and dated below the image in the printing plate: “Georgius Kilianus | Augustanus | Pictor et Sculptor Artis nigr |: sic dict 😐 Propagator bonarum Artium Progenitorum nat. 1683. denat. 1745. | Se ipse pinxit 1744. Filius Georg. Christ. Kilian. in Honorem Ejus sculpsit 1769.”

    Size:
    Depiction: 20,8 x 14,2 cm. 20,8 x 14,2 cm.

Size:
View: 20,8 x 14,2 cm. 20,8 x 14,2 cm.

Condition:
Very good condition. Pale browning along the edges in places and occasional rubbing to the surface.

Further description:
After a self-portrait by Georg Kilian (1683 Augsburg – 1745 ibid.), Georg Christoph Kilian engraved the portrait here as a mezzotint in memory of his deceased father. As a bust portrait with the head turned to the right into a half-profile, it shows not only the father but also a member of the great Kilian dynasty of artists. The members of the Kilian family of engravers had been resident in Augsburg since the 16th century and had made a name for themselves in the artistic craft there over generations. So it is hardly surprising that here the son set up a memorial to his father by creating this successful mezzotint etching, which is hardly inferior to the original in its painterly effect. It is even less surprising that the young Kilian cut the portrait into copper after a self-portrait of his father, whose trained artistic sense was thus able to prescribe in the best manner how his own portrait should look.

 

 

Description:
Scraped etching (mezzotint) on paper

mounted on paper

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  • Size: 20,8 cm x 14,2 cm (8,2 x 5,6 in)

  • Condition: Very good condition. Pale browning along the edges in places and occasional surface rubbing.

    • Zusätzliche Information

    Produkt Besonderheiten

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