K. WACH (1787-1845), Beweinung Christi, Pietà, Klassizismus Religiös

400,00 

Wunderbar erhaltene Rötelzeichnung einer Beweinungsgruppe mit der Maria auf einem Thron, die nach der Abnahme vom Kreuz den toten Sohn in ihrem Schoß betrauert. Die Arbeit ist verso mit drei Sammlungsstempeln (unbek. Sammlung, Initiale „L“ mit Eule, Lugt Nr. 3551, Sammlung Erhard Oskar Kaps, Lugt Nr. 3549 und Sammlung Scharfen, Lugt Nr. 3951) versehen. Der Urheber unserer Pieta, Karl Wilhelm Wach, war einer der bedeutendsten Künstler der Berliner Malerschule. Nach der Teilnahme an den Freiheitskriegen 1813 und 1815 und der künstlerischen Weiterbildung in Paris (u.a. bei Jaques Louis David und Antoine-Jean Gros) und Rom kehrte er 1819 nach Berlin zurück und konnte durch die Unterstützung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III, der bereits früh die Arbeit Wachs zu schätzen wusste und auch seine Familienmitglieder von ihm porträtieren ließ, dort, in Nachbarschaft zu Tieck und Rauch, ein eigenes Atelier eröffnen. 1824 wurde er zum Professor an die Berliner Akademie berufen und wurde 1827 zum königlichen Hofmaler. Ab 1840 bis zu seinem Tode bekleidete er schließlich das Amt des Vizedirektors der Königlich Preußischen Akademie der Künste.

Vorrätig

Beschreibung

Karl Wilhelm Wach (1787 Berlin – 1845 ebd.), Beweinung Christi, Pietà, 19. Jahrhundert, Rötel

  • Technik: Rötel auf Papier
  • Stempel: Sammlerstempel, Lugt Nr.: 3551. Ines Kaps. Leipzig. 20. Jahrhundert
    Sammlerstempel, Lugt Nr.: 3549. Erhard Oskar Kaps. Leipzig. 20. Jahrhundert, 19. Jahrhundert
    Sammlerstempel, Lugt Nr.: 3951. Unbekannt/Nicht identifiziert. Zeichen: “Sammlung Scharfen”. unbekannt. 20. Jahrhundert
  • Datierung: 19. Jahrhundert
  • Beschreibung: Wunderbar erhaltene Rötelzeichnung einer Beweinungsgruppe mit der Maria auf einem Thron, die nach der Abnahme vom Kreuz den toten Sohn in ihrem Schoß betrauert. Die Arbeit ist verso mit drei Sammlungsstempeln (unbek. Sammlung, Initiale „L“ mit Eule, Lugt Nr. 3551, Sammlung Erhard Oskar Kaps, Lugt Nr. 3549 und Sammlung Scharfen, Lugt Nr. 3951) versehen. Der Urheber unserer Pieta, Karl Wilhelm Wach, war einer der bedeutendsten Künstler der Berliner Malerschule. Nach der Teilnahme an den Freiheitskriegen 1813 und 1815 und der künstlerischen Weiterbildung in Paris (u.a. bei Jaques Louis David und Antoine-Jean Gros) und Rom kehrte er 1819 nach Berlin zurück und konnte durch die Unterstützung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III, der bereits früh die Arbeit Wachs zu schätzen wusste und auch seine Familienmitglieder von ihm porträtieren ließ, dort, in Nachbarschaft zu Tieck und Rauch, ein eigenes Atelier eröffnen. 1824 wurde er zum Professor an die Berliner Akademie berufen und wurde 1827 zum königlichen Hofmaler. Ab 1840 bis zu seinem Tode bekleidete er schließlich das Amt des Vizedirektors der Königlich Preußischen Akademie der Künste.
  • Schlagworte: Religiös, Biblisches, Deutschland, Klassizismus, 1800-1849
  • Größe: 32,9 cm x 21,4 cm
  • Zustand: Guter Zustand. Guter, altersgemäßer Zustand.

 



 

English Version:

 

Karl Wilhelm Wach (1787 Berlin – 1845 ibid.), Lamentation of Christ, Pietà, 19th century, Red chalk drawing

  • Technique: Red chalk drawing on Paper
  • Stamp: Collector’s stamp, Lugt no.: 3551. Ines Kaps. Leipzig. 20th century
    Collector’s stamp, Lugt no.: 3549. Erhard Oskar Kaps. Leipzig. 20th century, 19th century
    Collector’s stamp, Lugt no.: 3951. Unknown/not identified. Mark: “Sammlung Scharfen”. unknown. 20th century
  • Date: 19th century
  • Description: Wonderfully preserved red chalk drawing of a group of mourners with Mary on a throne mourning the dead son in her lap after taking him down from the cross. The work is marked on the verso with three collection stamps (unbek. Collection, initial “L” with owl, Lugt no. 3551, Collection Erhard Oskar Kaps, Lugt no. 3549 and Collection Scharfen, Lugt no. 3951). The author of our Pieta, Karl Wilhelm Wach, was one of the most important artists of the Berlin School of Painting. After taking part in the wars of liberation in 1813 and 1815 and furthering his artistic training in Paris (with Jaques Louis David and Antoine-Jean Gros, among others) and Rome, he returned to Berlin in 1819 and was able to open his own studio there, in the neighbourhood of Tieck and Rauch, thanks to the support of the Prussian King Frederick William III, who appreciated Wach’s work early on and also had his family members portrayed by him. In 1824 he was appointed professor at the Berlin academy and became royal court painter in 1827. From 1840 until his death, he finally held the post of vice-director of the Royal Prussian Academy of Arts.
  • Keywords: 19th century, Classicism, Religious, Germany,
  • Size: 32,9 cm x 21,4 cm (13 x 8,4 in)
  • Condition: Good condition. Good condition in accordance with age.

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