J. TRIBELHORN (18.Jhd), Porträt C. W. Hufeland (1762-1836), Romantik Porträt

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Der aus einer angesehenen Medizinerfamilie stammende Christoph Wilhelm Hufeland (1762 Langensalza – 1836 Berlin) absolvierte das eigene Medizinstudium in Göttingen und Jena bevor er 1783 zum Doktor promovierte. Als Mediziner von ausgezeichnetem Ruf zählte er einige deutsche Berühmtheiten des 18. Jahrhunderts zu seinen Patienten, unter denen Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller besonders hervorstechen.
Als Professor der Medizin in Jena und später in Berlin wurde er 1801 zum königlichen Leibarzt Friedrich Wilhelms III. berufen. Als Medizintheoretiker machte er sich vor allem durch die von ihm entwickelte Lebenskraft-Theorie sowie die Begründung der Makrobiotik einen Namen. Das Bildnis zeigt Hufeland im Brustbild im Halbprofil in fortgeschrittenem Alter. Um den Hals trägt er eine unscheinbare Auszeichnung, die von den medizinischen Verdiensten seines Lebens zeugt.

Vorrätig

Beschreibung

Johannes Tribelhorn (18. Jahrhundert), Porträt Christoph Wilhelm Hufeland (1762 Langensalza – 1836 Berlin) , 19. Jahrhundert, Lithographie

  • Technik: Lithographie auf Papier
  • Bezeichnung: Unten mittig vom Künstler im Stein signiert: “Lith. J. Tribelhorn in St. Gallen”, darunter bezeichnet mit “C. W. Hufeland | Königl. Preuss. Staatsrathe, Leibarzte und Professor der Universität Berlin”
  • Datierung: 19. Jahrhundert
  • Beschreibung: Der aus einer angesehenen Medizinerfamilie stammende Christoph Wilhelm Hufeland (1762 Langensalza – 1836 Berlin) absolvierte das eigene Medizinstudium in Göttingen und Jena bevor er 1783 zum Doktor promovierte. Als Mediziner von ausgezeichnetem Ruf zählte er einige deutsche Berühmtheiten des 18. Jahrhunderts zu seinen Patienten, unter denen Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller besonders hervorstechen.
    Als Professor der Medizin in Jena und später in Berlin wurde er 1801 zum königlichen Leibarzt Friedrich Wilhelms III. berufen. Als Medizintheoretiker machte er sich vor allem durch die von ihm entwickelte Lebenskraft-Theorie sowie die Begründung der Makrobiotik einen Namen. Das Bildnis zeigt Hufeland im Brustbild im Halbprofil in fortgeschrittenem Alter. Um den Hals trägt er eine unscheinbare Auszeichnung, die von den medizinischen Verdiensten seines Lebens zeugt.
    • Persönlichkeiten:
    • Darstellung: Christoph Wilhelm Hufeland (1762 Langensalza – 1836 Berlin)

      Deutscher Arzt, königlicher Leibarzt, Sozialhygieniker sowie klinischer Lehrer und „Volkserzieher“. Er wird wegen seiner Lebenskraft-Theorie als Vertreter des Vitalismus (ein dem damals modischen Brownianismus diametral entgegenstehendes Konzept) bezeichnet. Er wird auch als Begründer der Makrobiotik gesehen.

  • Schlagworte: Medizin, Arzt, Forscher, Wissenschaft, Porträt, Personen, Deutschland, Romantik, 1800-1849
  • Größe: 20,6 cm x 12,8 cm, Darstellung: 9,5 cm x 8,5 cm
  • Zustand: Sehr guter Zustand. Leicht stockfleckig. Vereinzelt sind geringfügige Verschmutzungen und Bereibungen der Papieroberfläche zu erkennen. Mittig ist eine druckbedingte Faltung des Papiers zu sehen. Entlang der Kanten sind minimale Stoßspuren festzustellen. Entlang der rechten Blattkante befindet sich eine schwache Knickspur.

 



 

English Version:

 

Johannes Tribelhorn (18th century), Portrait of the physician Chr. Wilh. Hufeland (*1762), 19th century, Lithography

  • Technique: Lithography on Paper
  • Date: 19th century
  • Description:
    Born into a distinguished family of physicians, Christoph Wilhelm Hufeland (1762 Langensalza – 1836 Berlin) completed his own medical studies in Göttingen and Jena before obtaining his doctorate in 1783. As a physician of excellent reputation, he counted several German celebrities of the 18th century among his patients, among whom Johann Wolfgang von Goethe and Friedrich Schiller stand out in particular.
    As professor of medicine in Jena and later in Berlin, he was appointed royal personal physician to Friedrich Wilhelm III in 1801. As a medical theorist, he made a name for himself above all through the life force theory he developed and the foundation of macrobiotics.

     

    The portrait shows Hufeland in a half-profile portrait of an advanced age. Around his neck he wears an inconspicuous award that testifies to the medical merits of his life.

     



     

    • Person:
    • Depicted: Christoph Wilhelm Hufeland (1762 Langensalza – 1836 Berlin)

      German physician, royal personal physician, social hygienist as well as clinical teacher and “people’s educator”. He is called a representative of vitalism (a concept diametrically opposed to the then fashionable Brownianism) because of his life force theory. He is also seen as the founder of macrobiotics.

  • Size: 20,6 cm x 12,8 cm (8,1 x 5 in), Depiction: 9,5 cm x 8,5 cm (3,7 x 3,3 in)
  • Condition: Very good condition. Slightly foxed. Occasional minor soiling and rubbing of the paper surface. A fold of the paper due to printing can be seen in the centre. There are minimal bump marks along the edges. There is a faint crease along the right edge of the sheet.