M. GEWIN (1900-1976), Häuschen auf der Marienhöhe in Darmstadt, 1921, Art Deco

150,00 

Sohn des holländischen Architekten Johann Christoph Gewin (geb. 1869). Geboren am 27. August 1900 in Obermenzing bei München, verbrachte M. U. M. Gewin seine Kindheit in Deutschland. das Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt, verzeichnet Adressen in Frankfurt, Wiesbaden, München, Darmstadt. Die hier vorgelegten künstlerischen Arbeiten datieren ab 1918, in der Hauptsache von 1919 bis 1921. Sie nehmen architektonische Anregungen auf, während einer Hollandreise um 1920 deutlich auch von de Stijl empfangen. Ein Architekturstudium hat sich in Darmstadt angeschlossen, als Termin der Diplom-Hauptprüfung ist der 25. Mai 1925 genannt. Den Beruf begleitete die freie künstlerische Tätigkeit, der breiteren Öffentlichkeit mit einem illustrierten Buch vorgestellt, 1933 gerade noch unter dem spielerischen Titel einer Ost -Reise erschienen: “Ostermanns fahren nach Moskau”, Verlag Boltze, Karlsruhe. Für die Nachkriegszeit sind zahlreiche Begegnungen mit Werken Gewins zu registrieren, vor allem Tuschzeichnungen und Aquarelle aus Spanien, Frankreich und Nordamerika. Eine Ausstellung im Akzisehaus Osnabrück 1975 gab Einblick in das Spätwerk, mit Katalog: MUM Gewin, Aquarelle und Zeichnungen aus Südfrankreich. Als Aufbruch zu einer neuen und dekorativen Kunst der Zeit um 1920 sind die hier vorgelegten Arbeiten aus dem Nachlass gegenüber zu stellen.

Vorrätig

Beschreibung

Marinus Ursul Maria Gewin (1900 Obermenzing bei München – 1976 Obermenzing), Häuschen auf der Marienhöhe in Darmstadt, 1921, Bleistift

  • Technik: Bleistift auf Papier
  • Bezeichnung: Unten links bezeichnet, datiert und monogrammiert: “Marienhöhe Mai 21. MG. “.
  • Datierung: 1921
  • Beschreibung: Sohn des holländischen Architekten Johann Christoph Gewin (geb. 1869). Geboren am 27. August 1900 in Obermenzing bei München, verbrachte M. U. M. Gewin seine Kindheit in Deutschland. das Institut für Stadtgeschichte, Frankfurt, verzeichnet Adressen in Frankfurt, Wiesbaden, München, Darmstadt. Die hier vorgelegten künstlerischen Arbeiten datieren ab 1918, in der Hauptsache von 1919 bis 1921. Sie nehmen architektonische Anregungen auf, während einer Hollandreise um 1920 deutlich auch von de Stijl empfangen. Ein Architekturstudium hat sich in Darmstadt angeschlossen, als Termin der Diplom-Hauptprüfung ist der 25. Mai 1925 genannt. Den Beruf begleitete die freie künstlerische Tätigkeit, der breiteren Öffentlichkeit mit einem illustrierten Buch vorgestellt, 1933 gerade noch unter dem spielerischen Titel einer Ost -Reise erschienen: “Ostermanns fahren nach Moskau”, Verlag Boltze, Karlsruhe. Für die Nachkriegszeit sind zahlreiche Begegnungen mit Werken Gewins zu registrieren, vor allem Tuschzeichnungen und Aquarelle aus Spanien, Frankreich und Nordamerika. Eine Ausstellung im Akzisehaus Osnabrück 1975 gab Einblick in das Spätwerk, mit Katalog: MUM Gewin, Aquarelle und Zeichnungen aus Südfrankreich. Als Aufbruch zu einer neuen und dekorativen Kunst der Zeit um 1920 sind die hier vorgelegten Arbeiten aus dem Nachlass gegenüber zu stellen.
  • Schlagworte: Architektur, Deutschland, Art Deco, 1900-1924
  • Größe: 31,5 cm x 23,5 cm
  • Zustand: Insgesamt sehr gut.

 



 

English Version:

 

Marinus Ursul Maria Gewin (1900 Obermenzing near Munich – 1976 Obermenzing), Little house on the Marienhöhe in Darmstadt, 1921, Pencil

  • Technique: Pencil on Paper
  • Inscription: Inscribed, dated and monogrammed lower left: “Marienhöhe May 21. MG. “.
  • Date: 1921
  • Description: Son of the Dutch architect Johann Christoph Gewin (born 1869). Born on August 27, 1900 in Obermenzing near Munich, M. U. M. Gewin spent his childhood in Germany. the Institute for Urban History, Frankfurt, lists addresses in Frankfurt, Wiesbaden, Munich, Darmstadt. The artistic works presented here date from 1918, mainly from 1919 to 1921. They take architectural inspiration, during a trip to Holland around 1920 clearly also received from de Stijl. He studied architecture in Darmstadt, and the date of his diploma examination is May 25, 1925. The profession was accompanied by free artistic activity, presented to the broader public with an illustrated book, published in 1933 under the playful title of a trip to the East: “Ostermanns fahren nach Moskau”, Verlag Boltze, Karlsruhe. For the post-war period, numerous encounters with Gewin’s works are to be recorded, especially ink drawings and watercolors from Spain, France and North America. An exhibition at the Akzisehaus Osnabrück in 1975 gave insight into the late work, with catalog: MUM Gewin, Watercolors and Drawings from Southern France. As a departure to a new and decorative art of the time around 1920, the works presented here from the estate are to be contrasted.
  • Keywords: Modern, Pencil, Architecture, Germany
  • Size: 31,5 cm x 23,5 cm (12,4 x 9,3 in)
  • Condition: Very good overall.

Zusätzliche Information

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