E. KLIMSCH (1839-1896), Theaterzettel für “Die Feuersbrust zu Troja”, 1865,

160,00 

Unter der Nr 439. auf Seite 34 in Band der 1876 in München erschienenen “BilderChronik der Königlichen Haupt und Residenzstadt München. Verzeichniss einer Sammlung von Erzeugnissen der graphischen Künste zur Orts, Cultur und KunstGeschichte der bayerischen Capitale vom fünfzehnten bis in das neunzehnte Jahrhundert” von Josef Maillinger ist dieser “Theatertzettel: Die Feuersbrunst von Troja von O. Stöger, mit Chören von Kremplsetzer, illustrirt von Klimsch, die Scene vor dem Tempel darstellend. Gr. Fol. Lith.” aufgeführt. Der Urhebener des Entwurfs zu dieser Lithografie, Eugen Klimsch, war der älteste Sohn des Künstlers Ferdinand Karl Klimsch (1812-1890) und betätigte sich in seiner Ausbildungszeit in München von 1860 bis 1865 an der Akademie der Bildenden Künste bei Andreas Müller (gen. „Komponiermüller“) als Illustrator und Grafiker und schuf unter anderem Werbegrafiken und Banknoten. Am unteren Rand von fremder Hand in Bleistift mittig datiert und unten rechts bezeichnet “E. Klimsch”. Verso Sammlungsstempel Sammlung Niessen mit dem darüber gestempelten Vermerk des Ausscheidens aus der Sammlung, ferner Vermerk über Zeit und Ort der Darbietung und Urheberschaft des Plakats “9. Febr. 65 / Centralhalle / gez. von E. Klimsch / Jung-München”.

Vorrätig

Beschreibung

Eugen Johann Georg Klimsch (1839 Frankfurt am Main – 1896 ebd.), Theaterzettel für “Die Feuersbrust zu Troja” von Otto Stöger, 1865, Lithographie

  • Technik: Lithographie auf Papier
  • Datierung: 1865
  • Beschreibung: Unter der Nr 439. auf Seite 34 in Band der 1876 in München erschienenen “BilderChronik der Königlichen Haupt und Residenzstadt München. Verzeichniss einer Sammlung von Erzeugnissen der graphischen Künste zur Orts, Cultur und KunstGeschichte der bayerischen Capitale vom fünfzehnten bis in das neunzehnte Jahrhundert” von Josef Maillinger ist dieser “Theatertzettel: Die Feuersbrunst von Troja von O. Stöger, mit Chören von Kremplsetzer, illustrirt von Klimsch, die Scene vor dem Tempel darstellend. Gr. Fol. Lith.” aufgeführt. Der Urhebener des Entwurfs zu dieser Lithografie, Eugen Klimsch, war der älteste Sohn des Künstlers Ferdinand Karl Klimsch (1812-1890) und betätigte sich in seiner Ausbildungszeit in München von 1860 bis 1865 an der Akademie der Bildenden Künste bei Andreas Müller (gen. „Komponiermüller“) als Illustrator und Grafiker und schuf unter anderem Werbegrafiken und Banknoten. Am unteren Rand von fremder Hand in Bleistift mittig datiert und unten rechts bezeichnet “E. Klimsch”. Verso Sammlungsstempel Sammlung Niessen mit dem darüber gestempelten Vermerk des Ausscheidens aus der Sammlung, ferner Vermerk über Zeit und Ort der Darbietung und Urheberschaft des Plakats “9. Febr. 65 / Centralhalle / gez. von E. Klimsch / Jung-München”.
  • Schlagworte: Mythologie, Genre, Deutschland, Realismus, 1850-1899
  • Größe: 48,0 cm x 30,9 cm
  • Zustand: Akzeptabler Zustand. Deutliche Fettflecken sichtbar. Mittig befindet sich eine ganzseitige, vertikale Knickfalte. Die Blattecken sind geringfügig bestoßen und geknickt. Unten links kurzer Randeinriss.

 



 

English Version:

 

Eugen Johann Georg Klimsch (1839 Frankfurt on the Main – 1896 ibid.), Playbill for “Die Feuersbrust zu Troja” by Otto Stöger, 1865, Lithography

  • Technique: Lithography on Paper
  • Date: 1865
  • Description: Under no. 439. on page 34 in the volume of the “BilderChronik der Königlichen Haupt und Residenzstadt München. Verzeichniss einer Sammlung von Erzeugnissen der graphischen Künste zur Orts, Cultur und KunstGeschichte der bayerischen Capitale vom fünfzehnten bis in das neunzehnte Jahrhundert” by Josef Maillinger is this “Theatertzettel: Die Feuersbrunst von Troja von O. Stöger, mit Chören von Kremplsetzer, illustrirt von Klimsch, die Scene vor dem Tempel darstellend. Large fol. Lith.”. The original designer of this lithograph, Eugen Klimsch, was the eldest son of the artist Ferdinand Karl Klimsch (1812-1890). During his studies in Munich from 1860 to 1865 he worked as an illustrator and graphic artist at the Academy of Fine Arts under Andreas Müller (called “Komponiermüller”). Dated in pencil in the centre of the lower margin by another hand and inscribed “E. Klimsch” at lower right. On the verso collection stamp of the Niessen Collection with the stamped note of withdrawal from the collection above it, furthermore note about time and place of the performance and authorship of the poster “9. Febr. 65 / Centralhalle / gez. von E. Klimsch / Jung-München”.
  • Keywords: 19th century, Realism, Mythology, Germany,
  • Size: 48,0 cm x 30,9 cm (18,9 x 12,2 in)
  • Condition: Rather good condition. Clear grease stains visible. There is a full-page vertical crease in the centre. The corners of the sheet are slightly bumped and creased. Short marginal tear at lower left.

Zusätzliche Information

Produkt Besonderheiten

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